Staffelmitgliedschaft
Möchten Sie Teil der Staffel werden ?
Dann sollten Sie sich die unten stehenden Anforderungen, welche an den Hundeführer und das Tier gerichtet sind, genau durchlesen.
Bei Interesse setzten Sie sich bitte mit Harald Jost in Verbindung.
Er wird Ihnen gerne Fragen beantworten und es Ihnen ermöglichen an einem der nächsten Übungstermine teilzunehmen.
Voraussetzungen für den Hund
Fast jeder Hund zwischen 6 Monaten und 3 Jahren kann mit dem Training zum
Rettungshund beginnen.
Er sollte sozial verträglich und körperlich belastbar sein.
Ein Rettungshund muss sich in den unterschiedlichsten Situationen zurechtfinden und auf Unbekanntes relativ gelassen reagieren.
Ein guter Grundgehorsam ist unverzichtbar.
So arbeitet der Flächenhund absolut frei
und ohne Leine und muss vom Hundeführer jederzeit zielgerichtet gelenkt werden können.
Auch der Mantrailer muss beispielsweise trotz seiner hohen Motivation abrupt an einer Gefahrenstelle auf Kommando gestoppt werden können.
So muss dann auch jedes
Mensch / Hund-Team bevor es zur ersten Rettungshundeprüfung zugelassen werden kann, die staffeleigene Begleithundeprüfung ablegen. Diese beinhaltet bestimmte Gehorsamkeitsübungen in Wald, Feld und Stadt.
Zusätzlich wird die Wildtauglichkeit (Gehorsamkeitsübungen in unmittelbarer Nähe von Wildtieren) geprüft.
Voraussetzungen für den Hundeführer
Sowohl eine enge Mensch / Hund-Beziehung, als auch Teamgeist sind hier gefragt.
Mensch und Hund müssen sich aufeinander vertrauensvoll verlassen können.
Das setzt zum einen eine enge Bindung des Hundes an seinen Hundeführer voraus, zum anderen muss der Hundeführer mit der Zeit seinen Hund “lesen” können; d.h. er muss seinem Hund beispielsweise ansehen, ob dieser intensiv an der menschlichen Partikelsuche arbeitet oder ihn nur geruchlich Nachrichten von Artgenossen interessieren.
Letzteres muss der Hundeführer dann aber auch unterbinden und den Hund neu motivieren.
Eine enge Zusammenarbeit der Teams ist absolut Grundvoraussetzung in einer Staffel.
So ist ein koordiniertes vertrauensvolles Arbeiten in der Gruppe ebenso unverzichtbar wie im Training die gegenseitige Unterstützung beim bewältigen von Problemsituationen.
Der Hundeführer muss körperlich und psychisch belastbar sein und auch bereit sein sich das theoretische Hindergrundwissen anzueignen.
Da die Ausbildung sehr zeitaufwendig ist, muss jedem Hundeführer bewusst sein, dass dies ohne Engagement nicht möglich ist und kaum noch Zeit für andere Dinge bleibt.
Damit die Hunde lernen in beliebigen Gegenden zu arbeiten, sind gewisse Entfernungen mit dem Auto durch wechselnde Trainingsgebiete nicht zu vermeiden.